Titel: Young Elites - Das Bündnis der Rosen
Originaltitel: The Rose Society
Autorin: Marie Lu
Reihe: Band 2 von 3
Verlag: Loewe
ISBN: 978-3-7855-8415-6
Adelina hat alles, was sie sich so mühevoll erkämpft hat, verloren: Prinz Enzo, in welchen sie sich verliebt hat, ist tot und die Gemeinschaft der Dolche, welche sie aufgenommen haben, haben sie verraten.
Gemeinsam mit ihrer Schwester Violetta will Adelina eine neue Truppe Begabter zusammentrommeln und sich an ihren ehemaligen Verbündeten rächen. Die "Weiße Wölfin" wird sich rächen!
Gemeinsam mit ihrer Schwester Violetta will Adelina eine neue Truppe Begabter zusammentrommeln und sich an ihren ehemaligen Verbündeten rächen. Die "Weiße Wölfin" wird sich rächen!
Ich hab schon bei Band 1 gesagt, dass ich durchaus verstehen kann, dass dieser Roman die Leserschaft spaltet. Seien wir ehrlich: Die meisten Buchcharaktere versuchen die/ihre Welt zu einem besseren Ort zu machen, auch wenn sie dafür selber einiges einstecken müssen.
Hier ist es anders: Adelina ist eine Antiheldin. Die Dunkelheit in ihr wird immer größer und sie wird immer mehr böse. Mir gefiel diese Entwicklung! So etwas liest man nicht oft und vor allem nicht so, dass man selber sagt, dass man an Adelinas Stelle wohl nicht anders gehandelt hätte. (Oder ich identifiziere mich einfach bessere mit den "bösen" Charakteren ;)) Man merkt aber auch, dass da etwas ist, dass die beeinflusst und sie noch gefährlicher macht. Wie gesagt: Es ist interessant mal den Bösen auf seinen Werdegang zu begleiten.
Das Buch hatte für mich keine Längen, da man durch den Perspektivwechsel zwei größere Handlungen - welche am Ende natürlich zusammenlaufen - miterleben durfte: Zum einen begleitet man die Dolche, die versuchen, die Herrschaft über Kennettra wieder zu erlangen - mit recht außergewöhnlichen Plänen. Seit Enzos Tod haben die Dolche sehr viel Macht eingebüßt, die sie durch die beldaische Prinzessin, die eine Malfetto mit der Kraft Tote wieder zu erwecken ist, wieder zurück zu erlangen.
Adelina versucht hingegen Magiano zu suchen, einen Malfetto, der eine besondere Gabe zu besitzen scheint. Mit ihm und anderen Begabten will sie neue Gemeinschaft gründen und vielleicht sogar selbst Königin über Kennettra werden.
Hier ist es anders: Adelina ist eine Antiheldin. Die Dunkelheit in ihr wird immer größer und sie wird immer mehr böse. Mir gefiel diese Entwicklung! So etwas liest man nicht oft und vor allem nicht so, dass man selber sagt, dass man an Adelinas Stelle wohl nicht anders gehandelt hätte. (Oder ich identifiziere mich einfach bessere mit den "bösen" Charakteren ;)) Man merkt aber auch, dass da etwas ist, dass die beeinflusst und sie noch gefährlicher macht. Wie gesagt: Es ist interessant mal den Bösen auf seinen Werdegang zu begleiten.
Das Buch hatte für mich keine Längen, da man durch den Perspektivwechsel zwei größere Handlungen - welche am Ende natürlich zusammenlaufen - miterleben durfte: Zum einen begleitet man die Dolche, die versuchen, die Herrschaft über Kennettra wieder zu erlangen - mit recht außergewöhnlichen Plänen. Seit Enzos Tod haben die Dolche sehr viel Macht eingebüßt, die sie durch die beldaische Prinzessin, die eine Malfetto mit der Kraft Tote wieder zu erwecken ist, wieder zurück zu erlangen.
Adelina versucht hingegen Magiano zu suchen, einen Malfetto, der eine besondere Gabe zu besitzen scheint. Mit ihm und anderen Begabten will sie neue Gemeinschaft gründen und vielleicht sogar selbst Königin über Kennettra werden.
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