Originaltitel: Countdown
Autorin: Michelle Rowen
Verlag: Darkiss (MIRA)
Kira hat kein leichtes Leben: Als Waisin lebt sie auf der Straße und schlägt sich deshalb als Strassendiebin durch.
Eines Tages erwacht die 16-jährige mit Handschellen gefesselt in einem dunklen Raum. Ihr "Zimmergenosse", der attraktive Rogan, entpuppt sich zudem noch als verurteilter Mörder.
Schon bald muss das unfreiwillige Paar erfahren, dass sie für das Spiel "Countdown" ausgewählt wurden. Entweder sie schaffen die 6 Level oder sie werden sterben ...
Was war das?!
Das war mein erster Gedanke, nachdem ich dieses Buch beendet habe.
NEIN! Ich fand es nicht schlecht, ganz im Gegenteil: "Level 6" ist nun mein zweites Jahreshighlight. Warum dann dieser verwirrende Gedanke? Jeder, der mich näher kennt und diesen Blog verfolgt, weiß, dass ich Dystopien eigentlich nicht so mag. Eigentlich breche ich sie zu realistischen 90% ab. "Level 6" hat dystopische Grundzüge, aber ich liebe, liebe, liebe die Geschichte der kleinen Diebin und des adretten Mörders.
Der dystopische Anteil ist gering: Nach einer Seuche, der "Plage" ist die Welt großteils ein unfreundliches Plätzchen. Zahlreiche Krankheiten greifen um sich und die Gewalt ist allgegenwärtig. Es gibt nur einen schönes Plätzchen noch, die "Kolonie", aber nicht jeder darf dort leben, arbeiten und lernen.
Dazu gibt es natürlich eine wunderschöne Liebesgeschichte und zahlreiche Aktion-Szenen. Ein bisschen Sci-Fi kommt dazu und ein bisschen etwas Übersinnliches, wobei das auf Mutation beruhrt.
Die Charaktere waren unglaublich toll ausgearbeitet: Kira, die Ich-Erzählerin und Heldin der Geschichte muss seit dem Mord an ihren Eltern und ihrer Schwester auf der Straße leben. Sie ist eine Diebin und weiß genau, wie sie ihre Schönheit einsetzten kann, um dort durchzukommen. Sie hat eine seltsame Begabung, deren genaue Ausmaße sie erst im Lauf der Geschichte benutzen lernt. Außerdem hat sie so ein freches Mundwerk ;)
Rogan, der männliche Gegenpart, ist nicht weniger interessant: Zu Beginn erfährt man als Leser gleich, dass er angeblich 9 Mädchen aufs Brutalset ermordet haben sollte. Man will unbedingt erfahren warum und ob er das überhaupt getan hat, denn obwohl er ein kleiner Bad-Boy ist, ist er trotzdem liebevoll und macht sich auch Sorgen um Kira.
Ich mochte die Chemie zwischen Kira und Rogan. Da beide nicht auf den Mund gefallen und tough sind, finde ich die Dialoge zwischen den beiden hammermäßig. Und die Liebesgeschichte entwickelt sich in einem passenden Zeitfenster. Ein bisschen schneller, aber aufgrund der Ereignisse passt das ganz gut.
"Saw" trifft auf "Die Tribute von Panem" so könnte das Rezept für "Level 6" gelautet haben.
Zu der Story will ich nicht mehr viel verraten. Die beiden müssen die sechs verschiedenen Level durchspielen und damit reiche Zuschauer unterhalten. Das gab's schon in diversen Büchern, Filmen und Serien, aber die Umsetzung der Level und die Hintergrundgeschichte, die Geheimnisse und alles andere war einfach toll durchdacht. Wie Kira war ich mir lange unsicher, wer Rogan wirklich ist. Einiges war einfach nicht vorhersehbar!
Das war mein erster Gedanke, nachdem ich dieses Buch beendet habe.
NEIN! Ich fand es nicht schlecht, ganz im Gegenteil: "Level 6" ist nun mein zweites Jahreshighlight. Warum dann dieser verwirrende Gedanke? Jeder, der mich näher kennt und diesen Blog verfolgt, weiß, dass ich Dystopien eigentlich nicht so mag. Eigentlich breche ich sie zu realistischen 90% ab. "Level 6" hat dystopische Grundzüge, aber ich liebe, liebe, liebe die Geschichte der kleinen Diebin und des adretten Mörders.
Der dystopische Anteil ist gering: Nach einer Seuche, der "Plage" ist die Welt großteils ein unfreundliches Plätzchen. Zahlreiche Krankheiten greifen um sich und die Gewalt ist allgegenwärtig. Es gibt nur einen schönes Plätzchen noch, die "Kolonie", aber nicht jeder darf dort leben, arbeiten und lernen.
Dazu gibt es natürlich eine wunderschöne Liebesgeschichte und zahlreiche Aktion-Szenen. Ein bisschen Sci-Fi kommt dazu und ein bisschen etwas Übersinnliches, wobei das auf Mutation beruhrt.
Die Charaktere waren unglaublich toll ausgearbeitet: Kira, die Ich-Erzählerin und Heldin der Geschichte muss seit dem Mord an ihren Eltern und ihrer Schwester auf der Straße leben. Sie ist eine Diebin und weiß genau, wie sie ihre Schönheit einsetzten kann, um dort durchzukommen. Sie hat eine seltsame Begabung, deren genaue Ausmaße sie erst im Lauf der Geschichte benutzen lernt. Außerdem hat sie so ein freches Mundwerk ;)
Rogan, der männliche Gegenpart, ist nicht weniger interessant: Zu Beginn erfährt man als Leser gleich, dass er angeblich 9 Mädchen aufs Brutalset ermordet haben sollte. Man will unbedingt erfahren warum und ob er das überhaupt getan hat, denn obwohl er ein kleiner Bad-Boy ist, ist er trotzdem liebevoll und macht sich auch Sorgen um Kira.
Ich mochte die Chemie zwischen Kira und Rogan. Da beide nicht auf den Mund gefallen und tough sind, finde ich die Dialoge zwischen den beiden hammermäßig. Und die Liebesgeschichte entwickelt sich in einem passenden Zeitfenster. Ein bisschen schneller, aber aufgrund der Ereignisse passt das ganz gut.
"Saw" trifft auf "Die Tribute von Panem" so könnte das Rezept für "Level 6" gelautet haben.
Zu der Story will ich nicht mehr viel verraten. Die beiden müssen die sechs verschiedenen Level durchspielen und damit reiche Zuschauer unterhalten. Das gab's schon in diversen Büchern, Filmen und Serien, aber die Umsetzung der Level und die Hintergrundgeschichte, die Geheimnisse und alles andere war einfach toll durchdacht. Wie Kira war ich mir lange unsicher, wer Rogan wirklich ist. Einiges war einfach nicht vorhersehbar!
Ich finde das Cover toll - wenn man von den Typen absieht. Rogan ist ein 17-jähriger Teenager und der Kerl sieht mir viel zu erwachsen auch. Die Frau für Kira passt schon besser. Zwar trägt Kira sicherlich kein Make-Up, aber sie wird im Buch als Schönheit beschrieben.
Der Untertitel "Unsterbliche Liebe" ist auch ... naja."Unbesiegbare Liebe" hätte mir besser gefallen, denn man kann ja nicht sagen, ob ihre Liebe nach dem Buch hält ;)
Der Untertitel "Unsterbliche Liebe" ist auch ... naja."Unbesiegbare Liebe" hätte mir besser gefallen, denn man kann ja nicht sagen, ob ihre Liebe nach dem Buch hält ;)
Wie man aus dem Inhalt entnehmen kann, erinnert "Level 6" an "Die Tribute von Panem" und "Battle Royal". Jedoch ist es nicht so sehr Dystopie wie Panem oder so blutig wie das letzte Buch.
Obwohl die Story irgendwie nichts Neues ist, gefiel mir der Mix aus Spiel,Humor und Liebesgeschichte.
"Level 6" ist ein Highlight und erhält deshalb 5 goldene Herzen.
Vielen Dank an Mira Taschenbuch für das Rezensionsexemplar!
3 Kommentare:
Hört sich super an - ich glaub das Buch muss ich mir auch zulegen!
Hm, okay... Meins ist es glaub ich eher nicht, aber trotzdem eine tolle Rezi! Liebst, Emme ♥
Deine Rezension hat mir jetzt richtig Lust auf das Buch gemacht. Super geschrieben! Gut, dass es schon auf dem Weg zu mir ist.
LG
Yvonne
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