Mittwoch, 1. Oktober 2014

[Rezension] Lunar Chroniken 3 - Wie Sterne so golden

Titel: Wie Sterne so golden
Originaltitel:
Cress
Autorin: Marissa Meyer
Reihe: Band 3 von 4
Verlag: Carlsen









Sieben Jahre musste die Lunarierin Cress in einem Satelliten die Erde überwachen, Programme hacken und die lunarischen Schiffe unsichtbar machen. Da sie eine Hülle ist, ist sie auf ihrem Heimatplaneten nicht willkommen.
Dafür hegt Cress eine Sympathie mit der Erde. Der Grund, warum sie Cinder half.
Als Cinder, Thorne, Scarlett und Wolf Kontakt mit dem gefangenen Mädchen aufnehmen, sieht sie endlich die Chance zur Flucht.
Doch dann erfährt ihre Meisterin von ihrem Plan und der Satellit stürzt mit ihr und ihrem Retter, Kapitän Thorne, zur Erde. 

Wir sind nun beim dritten Teil der Lunar Chroniken angelangt und ich bin nach wie vor begeistert von der Reihe.  

Nach dem zweiten Band hat Cinder weitere Verbündete gewonnen: Kapitän Thorne, der mit ihr aus dem Gefängnis geflohen ist; Scarlett, die das Raumschiff fliegen kann und ihr Begleiter Wolf, ein Ex-Soldat aus Lunar. Diese wollen nun Cress retten und dann die Hochzeit von Imperator Kai und Königin Levanna verhindern. Doch während der Rettungsmission geht alles schief: Es werden welche verletzt, jemand wird entführt und es sieht kurz so aus als würden Cress und Thorne nicht überleben.

Natürlich tun sie das doch! Denn, obwohl die Story aus der dritten Person geschildert wird und man immer mal wieder den Ort wechselt, gibt es ein Hauptpärchen. In diesem Fall Cress und Thorne.

Die Liebesgeschichte von Thorne und Cress war so anders als erwartet! Cress weiß viel über den "kriminellen" Kapitän, ist sich aber sicher, dass er mit seinen Taten nur etwas gutes bezwecken wollte. Für Cress ist Thorne ihr Ritter, ihr Held und ja, sie ist auch ein bisschen verliebt in ihn, was ich süß finde.
Thorne streitet alles ab. Er ist nicht der Held für den Cress ihn hält - oder vielleicht doch ein bisschen?
Ich fand es echt schön, wie die zwei Charaktere zusammenpassen. Cress ist nicht so sehr naiv, wie man vielleicht vermutet hätte und Thorne ist nach wie vor einfach toll. Er hat immer einen lockeren Spruch auf den Lippen.

Es geht aber nicht so viel um Liebe, wie man vielleicht vermutet hätte. Nach wie vor ist es eine Sci-Fi-Story mit viel Action. Langweilig ist mir beim Lesen nie geworden.

Ich bin sehr gespannt, wie die Autorin den vierten Band mit Winter gestalten will, denn die kam mir bis jetzt echt verrückt vor ...

Obwohl ich die englischen Originalcover immer noch besser finde, sind die deutschen Cover auch ein schöner Blickfang in meinem Bücherregal. Aber der goldene Zopf ist schon ein bisschen seltsam ... ;)

Man muss auf jeden Fall die zwei anderen Bände kennen, um jetzt  noch etwas zu verstehen. Die gesamte Buchreihe kann ich aber einfach jedem empfehlen!

Da ich das Buch wirklich sehr genossen habe und eigentlich nur so weiterschwärmen könnte (was aber ziemliche Spoiler beinhalten würde), muss ich ja schon 5 goldene Herzen vergeben!



Band 1: Wie Monde so silbern
Band 2: Wie Blut so rot
Band 4:
Winter
bis jetzt noch nicht einmal auf englisch erschienen!

 Kurzgeschichten:
0.5: Das mechanische Mädchen
1.5: Die Armee der Königin


 Vielen Dank an den Carlsen-Verlag für das Rezensionsexemplar!

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