Davina - kurz Davy - ist eigentlich ein ganz normales Mädchen. Na gut, sie ist musikalisch überaus hochbegabt. Nach der Highschool steht ihr die Julliard offen und damit ein gemeinsames Leben mit ihrem Freund in New York.
Doch dann passiert es: Davy erhält die Nachricht, dass bei ihr das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) festgestellt wurde. Von einem Tag auf den anderen ändert sich Davys ganzes Leben. Sie muss sofort die Schule wechseln und ihr Freund fasst die Nachricht auch alles andere als gelassen auf. Zudem sind ihre ihre neuen Mitschüler - alle HTS-Träger - unheimlich. Allen voran der stille Sean ...
Doch dann passiert es: Davy erhält die Nachricht, dass bei ihr das Mördergen Homicidal Tendency Syndrome (HTS) festgestellt wurde. Von einem Tag auf den anderen ändert sich Davys ganzes Leben. Sie muss sofort die Schule wechseln und ihr Freund fasst die Nachricht auch alles andere als gelassen auf. Zudem sind ihre ihre neuen Mitschüler - alle HTS-Träger - unheimlich. Allen voran der stille Sean ...
Da mir die "Firelight"-Trilogie der Autorin eigentlich ganz gut gefallen hat, stand für mich schnell fest, dass ich auch das neue Buch lesen will."Infernale" klingt ja auch total interessant. Momentan darf es bei mir ruhig ein bisschen actionreich und gern auch blutig sein.
Am Anfang ist "Infernale" aber total kitschig. Ehrlich, die Einleitung mit Davy und ihrem Freund war mir echt zu viel. Das war viel zu süß und zu übertrieben perfekt. Aber zum Glück endet das sehr sehr bald, denn Davy erfährt nur wenige Seiten darauf, dass sie das Mördergen hat und plötzlich ist ihr tolles Leben pfutsch: Das College in N.Y. will sie natürlich nicht mehr. Sie muss auf eine öffentliche Schule gehen - gemeinsam mit anderen Trägern. Ihr Freund und ihre beste Freundin distanzieren sich beide von ihr. Die beiden werden sogar richtig gemein und hinterhältig. Ich habe mich wirklich über das Verhalten der beiden aufgeregt. Aber im guten Sinn! Ich habe da mit Davy wirklich mitgelitten.
Trotzdem ... Mir ging Davy nicht wirklich auf die Nerven, aber sie war mir zu wenig kämpferisch. Sie hat ihre Situation meiner Meinung nach teilweise zu leichthin aufgenommen. Sie war zu nett. Zu perfekt! Mir hätte es besser gefallen, dass sie ausgetickt wäre, wie man es auch von HTS-Trägern erwarten würde. Aber das Buch handelt nun mal von einer eher untypischen Trägerin. Darum will ich hier nicht so viel rummeckern.
Sean übernimmt den Love-Interest in diesem Roman. Er ist kein Fan der großen Worte und darum wirkt er schon sehr wie ein Bad-Boy - das HTS-Gen macht da den Rest. Mir gefiel hier diese langsame Annäherung zwischen ihm und Davy. Hier ist kein Platz für Kitsch oder ähnliches.
Die Story ist ziemlich interessant. Wirklich. Auf die Idee mit den Mördergen muss man mal kommen. Ein paar Sachen werden aber nur halbherzog umgesetzt. Ich hätte gern mehr über andere HTS-Träger gelesen und wie zum Beispiel Davys andere Mitschüler aufgewachsen sind.
Am Anfang ist "Infernale" aber total kitschig. Ehrlich, die Einleitung mit Davy und ihrem Freund war mir echt zu viel. Das war viel zu süß und zu übertrieben perfekt. Aber zum Glück endet das sehr sehr bald, denn Davy erfährt nur wenige Seiten darauf, dass sie das Mördergen hat und plötzlich ist ihr tolles Leben pfutsch: Das College in N.Y. will sie natürlich nicht mehr. Sie muss auf eine öffentliche Schule gehen - gemeinsam mit anderen Trägern. Ihr Freund und ihre beste Freundin distanzieren sich beide von ihr. Die beiden werden sogar richtig gemein und hinterhältig. Ich habe mich wirklich über das Verhalten der beiden aufgeregt. Aber im guten Sinn! Ich habe da mit Davy wirklich mitgelitten.
Trotzdem ... Mir ging Davy nicht wirklich auf die Nerven, aber sie war mir zu wenig kämpferisch. Sie hat ihre Situation meiner Meinung nach teilweise zu leichthin aufgenommen. Sie war zu nett. Zu perfekt! Mir hätte es besser gefallen, dass sie ausgetickt wäre, wie man es auch von HTS-Trägern erwarten würde. Aber das Buch handelt nun mal von einer eher untypischen Trägerin. Darum will ich hier nicht so viel rummeckern.
Sean übernimmt den Love-Interest in diesem Roman. Er ist kein Fan der großen Worte und darum wirkt er schon sehr wie ein Bad-Boy - das HTS-Gen macht da den Rest. Mir gefiel hier diese langsame Annäherung zwischen ihm und Davy. Hier ist kein Platz für Kitsch oder ähnliches.
Die Story ist ziemlich interessant. Wirklich. Auf die Idee mit den Mördergen muss man mal kommen. Ein paar Sachen werden aber nur halbherzog umgesetzt. Ich hätte gern mehr über andere HTS-Träger gelesen und wie zum Beispiel Davys andere Mitschüler aufgewachsen sind.
Was ich richtig toll an dem Buch fand waren die Chat-Verläufe von Davys Freunden oder Autzeichnungen von HTS-Fällen, die nach jedem Kapitel sind. Dadurch bekommt man Informationen, die die Autorin nicht so in das Buch hätte einbauen können.
Die Geschichte von Davy, deren Leben von einem Tag auf den anderen wegen eines Gentests auf den Kopf gestellt wird gefiel mir ganz gut. Die Chemie zwischen ihr und dem Love-Interest hat einfach gepasst. Einzig und allein der teilweise etwas zu perfekte Charakter von Davy war nicht so meins. Das schrie mir einfach zu sehr nach "Mary Sue".
Dennoch: Ich habe "Infernale" wegen des angenehmen Schreibstils und der interessanten Idee innerhalb weniger Stunden durchgesuchtelt.
1 Kommentar:
Hallöchen Terii,
ich bin gerade über einen Blog gestolpert, weil ich nach Rezension zu dem Buch gesucht habe, die ich bei mir verlinken könnte. :D Ich finde es zauberhaft hier, deswegen werde ich nicht nur deine Rezension bei mir verlinken, sondern auch gleich noch als Leserin da bleiben. :D
Ich mochte den ersten Teil dieser Dilogie auch sehr gerne, nur das Ende hat mir persönlich nicht so gut gefallen. Meine Rezension - inklusive Verlinkung - wird am 17. online gehen. :)
Liebst, Lotta
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