Titel: Spiel der Macht
Originaltitel: The Winner's Curse
Reihe: 1 von 3
Autorin: Marie Rutkoski
Verlag: Carlsen
ISBN: 978-3-551-58388-8
Mehr Informationen zum Buch
Im Imperium von Valoria hat die 17-jährige Kestrel nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie heiratet jung oder sie tritt der Armee bei. Kestrel, die lieber musiziert, ist mit beiden Möglichkeiten unzufrieden, während ihr Vater, der ranghöchste Offizier, sie zu einer Karriere in der Armee drängt.
Als sie bei einer Versteigerung den mysteriösen Sklaven Arin ersteigert, ändert sich bald alles für Kestrel ...
Als sie bei einer Versteigerung den mysteriösen Sklaven Arin ersteigert, ändert sich bald alles für Kestrel ...
Kennt ihr das: Ihr seht in der Vorschau ein Buch, das ihr unbedingt lesen wollt. Es klingt genau nach eurem Geschmack und die Rezensionen zu dem Buch sind auch sehr positiv. Leider stellt sich bald Ernüchterung ein - aber ihr lest trotzdem weiter in der Hoffnung, dass euch das Buch trotzdem irgendwann noch mitreißt.
Für mich war "Spiel der Macht" leider eins dieser Bücher.
Ein großes Problem war, dass die erste Hälfte des Buches wirklich sehr langweilig ist. Man begleitet Kestrel bei Einkaufstouren, bei Besuchen ihrer besten Freundin oder beim Kartenspielen. Selbst als Arin ziemlich früh ins Spiel kommt, wird die Geschichte nicht wirklich spannender.
Das führt mich zum nächsten Kritikpunkt: Ich spürte keinerlei Emotionen bei den Charakteren.
Es folgt ein Mini-Spoiler: So stirbt im ersten Viertel der Geschichte Kestrels Amme, die sie wie eine Mutter geliebt hatte. Allerdings kam von Kestrels tiefer Trauer bei mir nichts rüber. Ich denke aber, dass es einfach an dem Schreibstil der Autorin lag, der mich nicht wirklich mitfiebern ließ. Einige Szenen wurden zu sehr beschrieben, ander, die wirklich interessant gewesen wären, fielen unten durch. Kaum hatte ich wieder ein wenig Interesse an dem Buch, kamen Szenen, die einfach fad waren. Die Intrigen waren zu vorhersehbar und trugen daher auch nicht förderlich zum Plot bei.
Zu dem Buch gibt es zahlreiche positive Rezensionen - leider war es absolut nicht meins ...
Für mich war "Spiel der Macht" leider eins dieser Bücher.
Ein großes Problem war, dass die erste Hälfte des Buches wirklich sehr langweilig ist. Man begleitet Kestrel bei Einkaufstouren, bei Besuchen ihrer besten Freundin oder beim Kartenspielen. Selbst als Arin ziemlich früh ins Spiel kommt, wird die Geschichte nicht wirklich spannender.
Das führt mich zum nächsten Kritikpunkt: Ich spürte keinerlei Emotionen bei den Charakteren.
Es folgt ein Mini-Spoiler: So stirbt im ersten Viertel der Geschichte Kestrels Amme, die sie wie eine Mutter geliebt hatte. Allerdings kam von Kestrels tiefer Trauer bei mir nichts rüber. Ich denke aber, dass es einfach an dem Schreibstil der Autorin lag, der mich nicht wirklich mitfiebern ließ. Einige Szenen wurden zu sehr beschrieben, ander, die wirklich interessant gewesen wären, fielen unten durch. Kaum hatte ich wieder ein wenig Interesse an dem Buch, kamen Szenen, die einfach fad waren. Die Intrigen waren zu vorhersehbar und trugen daher auch nicht förderlich zum Plot bei.
Zu dem Buch gibt es zahlreiche positive Rezensionen - leider war es absolut nicht meins ...
Schweren Herzens muss - und kann - ich dem Buch tatsächlich nur 2 von 5 Sternen geben.